Während Donald Trump im amerikanischen Wahlkampf verspricht die USA wieder großartig zu machen, haben die nach ihm benannten Casinos in Atlantic City die besten Zeiten bereits hinter sich. Doch er selbst hat auch kaum noch was mit diesen Spielbanken zu tun. Stattdessen plant nun ein anderer Investor und Milliardär das Trump Taj Mahal in der Glücksspielmetropole wieder zum Erfolg zu führen.
Natürlich tritt Car Icahn bei dem Versuch die strauchelnde Spielbank zu retten auch unter dem Motto „Making Trump Taj Mahal great again“. Allerdings ist die Frage ob dieses Casino schon einmal richtig großartig war. Oder ob hier nicht von Anfang an große Fehler in der Planung gemacht wurden. Damals dann übrigens noch von Donald Trump selbst bzw. unter seiner Regie.
Die wechselreiche Geschichte des Trump Taj Mahal
Als das Trump Casino im Jahre 1990 in Atlantic City geöffnet wurde war es die bis dahin teuerste Spielbank aller Zeiten. 1,1 Milliarden Dollar hatte der Bau gekostet und an Luxus wurde nicht gespart. So gab man zum Beispiel alleine 16 Millionen Dollar für die Beleuchtung bzw. die Lampen aus. Trump selbst bezeichnete es damals als das Achte Weltwunder.
Doch der geplante Erfolg blieb aus und so gab es bereits im ersten Jahr des Bestehens die Insolvenz. Ein nicht ganz unüblicher Vorgang in den USA. Die dortigen Gesetze schützen nämlich selbst in diesen Momenten die Betreiber ziemlich stark, und so konnte mehr oder weniger weiter gemacht werden. Es gab noch einmal zwei Insolvenzen bis Donald Trump im Jahre 2004 die Mehrheit an dem Casino verlor.
Keine Rettung für das Atlantic City Casino bisher
Trump blieb nur noch mit zehn Prozent an der Spielbank beteiligt, so dass diese den Namen nicht ändern musste. Die Mehrheit wurde aber von anderen Eignern ausgeübt. Wirklich geändert hatte das aber nichts und so gab es noch weitere Insolvenzen.
Gerade die letzten Jahre warten ziemlich schwer für die Mitarbeiter und das Casino überhaupt. Mehrfach drohte die Schließung und so wirklich sah es nicht danach aus als gäbe es noch eine Chance. Gerade weil in Atlantic City in den letzten Jahren mehrere Hotels und Spielbanken von der Bildfläche verschwanden und auch Umsatztechnisch das Trump Taj Mahal kaum mithalten konnte.
Bringt Carl Icahn die Rettung für das Trump Taj Mahal?
Carl Icahn ist in der Finanzwelt genauso respektiert wie auch gefürchtet. Egal ob er die Mehrheit oder nur ein kleiner Teilhaber ist, er setzt alles dran seine Investition innerhalb schnellster Zeit mit Gewinn zurück zu bekommen. Dafür sind ihm wirklich auch alle Mittel recht. Auch in Sachen Trump Taj Mahal scheint er nicht gerade zimperlich zu sein.
Eine versprochene Investition von 100 Millionen Dollar ist bisher noch nicht wirklich überwiesen worden. Vielmehr scheint er auch schon mit der Idee zu spielen weitere Spielbanken in New Jersey zu bauen – aufbauend auf der Konzession die er mit diesem Casino bekommen hat. Auf jeden Fall hat Icahn versprochen die Türen des einst teuersten Casinos der Welt offen zu lassen. Und auch 15 Millionen sind schon für kurzfristige Maßnahmen geflossen. Damit sollen neue Spielautomaten, Casino Spiele gekauft und andere Renovierungen ausgeführt werden. Auch ein Poker Raum soll wieder eröffnet werden.
Kann Icahn für die Wende in Atlantic City sorgen
Das Trump Taj Mahal ist eines der größten Casinos in Atlantic City. Über 2.000 Betten und eine Menge Casino Spiele stehen bereit. Diese zu füllen ist natürlich entsprechend schwer. Gerade wenn man bedenkt, dass immer weniger Gäste in die Glücksspielmetropole an der amerikanischen Ostküste kommen.
Ob es Carl Icahn und seinem Management Team hier wirklich gewinnt die Wende zu schaffen ist fraglich. Aber auf jeden Fall ist er sicher einer der Menschen, dem es gelingen kann das Trump Taj Mahal wieder zu dem einst geplanten Glanz zurück zu führen.
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