Es spielt eigentlich kaum mehr eine Rolle, in welcher Region dieser Welt man sich umschaut. Wenn es ums Glücksspiel geht, dann haben alle lokalen Casinos zu kämpfen. Selbst in Las Vegas, der berühmtesten aller Zockerstädte, sieht es derzeit mau aus mit Umsätzen. Mittlerweile überlegen sich die Betreiber, möglichst viele neue Kunden zu gewinnen – und zwar ein soweit es geht junges Publikum. Das Desinteresse an dem unglaublich umfangreichen Spielangebot ist nämlich derart gestiegen, dass die Casinos um ihre Existenz fürchten müssen. Scheinbar geht das neue Konzept dennoch auf, denn allein im vergangenen Jahr lockte Vegas rund 40 Millionen Gäste an, die vor allen Dingen wegen der Shows kamen. Die Glücksspielbranche selbst geht dagegen immer weiter zurück. Im Vergleich zu den Vorjahren machten die Betreiber 2012 einen Verlust in Höhe von 13,5 Prozent.
Eines der bekanntesten und größten Hotels auf dem Las Vegas Strip, das Planet Hollywood, will sich nun einen anderen Weg suchen, um Umsätze zu erwirtschaften. Dazu hat man Britney Spears engagiert. Sie verpflichtet sich, zwei Jahre lang rund 100 Auftritte zu absolvieren. Den „Spaß“ lässt man sich hier einiges kosten – genauer gesagt satte 30 Millionen Dollar. Jeder Auftritt soll in etwa 1,5 Stunden dauern. Gesungen werden neben den neusten Hits der Sängerin auch alte Klassiker, die schon vor einem Jahrzehnt jeder kannte. Außerdem hat man es geschafft, eine Zusammenarbeit mit Baz Halpin auf die Beine zu stellen. Er hat schon zahlreiche Shows bekannter Größen auf die Beine gestellt. Der letzte Schritt, um das Glück perfekt zu machen, ist der komplette Umbau des Planet Hollywood. Im Stil eines Nachtclubs werden die Räumlichkeiten daherkommen, denn man muss eben mit der Zeit gehen, und nur so ist es möglich, junges Publikum von sich zu überzeugen.
Der Bereich Glücksspiel wird derzeit immer weiter in den Hintergrund gestellt. Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass sich Las Vegas in den kommenden Jahren eher zur Show Metropole mit den weltweit angesagtesten Stars entwickelt. Anfang des Jahres wurde bereits ein neuer Nachtclub eröffnet, der die Betreiber schlappe 25 Millionen Dollar gekostet hat. Kurze Zeit zuvor wurden 100 Millionen in einen weiteren Club investiert. Zwar kann man fast schon nicht mehr von einer Zockerstadt sprechen, doch auch die neuen Pläne funktionieren wie geschmiert. Damit ist die Zukunft von Vegas immerhin gesichert.
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