Löwen Play kämpft mit Regulierung

In den vergangenen Monaten wurden die Glücksspielgesetze sowohl in Österreich als auch in Deutschland immer wieder verschärft. Parallel dazu machen die Gesetzgeber den Spielhallenbetreibern Druck. Neben strikten Mindestabständen werden auch die Steuern immer problematischer. Nun gibt Ralf Schäfer-Roye, der Chef von Löwen Entertainment, ein Statement zur Situation ab. Das in Deutschland ansässige Unternehmen steht seit jeher für die bekannten Novoline Spiele und hat sich damit eigentlich auf dem Markt etabliert. Nun allerdings stehen die Betreiber unter Kritik. Gleichzeitig haben vor allen Dingen die Mitarbeiter Angst davor, was in Zukunft aus ihnen wird – dann, wenn wirklich ein Großteil aller Spielhallen schließen muss. Bereits jetzt ist klar, dass sich Löwen Play den neuen Regeln anpassen muss. Insbesondere zum Thema Spielautomatenanzahl und Wahl der Spiele gibt es strenge Vorgaben.

Löwen Play SpielhallenIn Deutschland sind Spielhallen legal, doch leider geraten sie gerade aufgrund drohender Spielsucht immer wieder in die Kritik. Mit unzähligen Vorwürfen sieht sich dabei nicht nur Löwen Play konfrontiert.

Das Unternehmen ist allerdings eines der ersten, das dem Staat Lösungsansätze präsentiert und klar aufzeigt, welche Präventionsmaßnahmen man auch als Spielhallenbetreiber ergreifen kann, um das wachsende Problem Spielsucht unter Kontrolle zu bekommen.

Geschäftsführer stellt sich vor das Unternehmen

Schäfer-Roye ist sich der Tatsache bewusst, dass der Spielerschutz unfassbar wichtig ist. Die Löwen Play selbst ist legal und wird offiziell reguliert. Und gerade um das Risiko einzudämmen, hat der Konzern erst vor einiger Zeit die „Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention“ gegründet. Dabei setzen die Betreiber nicht allein auf das eigene Know-how, sondern beziehen bewusst auch Spieler mit ein. Deren Sichtweise ist für einen sicheren Spielerschutz unerlässlich. In der GSP haben insgesamt 16 Berater ihre Arbeit aufgenommen. Diese kümmern sich um die Prävention und sind nicht hinter ihren Schreibtischen zu finden, sondern dort, wo Glücksspiel zu Hause ist: In den Spielhallen selbst! Dort wiederum setzt man in erster Linie auf Aufklärung und bietet Kunden Hilfe an, sofern diese erforderlich ist. Wer sein eigenes Verhalten als kritisch einstuft, hat damit direkte Ansprechpartner an der Seite. Bei den Beratern handelt es sich um fachlich versierte Spezialisten. Unter ihnen sind beispielsweise Psychologen und Pädagogen, aber auch einige Sozialarbeiter, zu finden.

Die GSP wurde ins Leben gerufen, weil Schäfer-Roye fest davon überzeugt ist, dass Spielhallen ein gewisses Maß an Verantwortung einfach tragen müssen. Dennoch sei Spielsucht laut ihm ein komplexes Thema, und Schuldzuweisungen gegen die Betreiber sind demnach zwar eine simple Lösung, entsprechend aber nicht den Tatsachen. Laut dem Geschäftsführer sind Spielautomaten als solches ungefährlich. Das krankhafte Verhalten, das leider immer mehr Spieler an den Tag legen, ergibt sich aus vielen Faktoren, die sich nur bedingt beeinflussen lassen.

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Im November greifen neue Gesetze in Deutschland

Ziel der Spielhallen ist es, Unterhaltung zu schaffen – und keine Probleme, wie man sie den Unternehmen bevorzugt ankreidet. Doch es trifft die Betriebe sogar noch härter, denn immer mehr Kunden wandern ins Online Casino ab. Der Umsatz ist rückläufig, und parallel dazu erhalten die Spielhallenbetreiber ordentlich Druck von Seiten der Gesetzgeber. Der Geschäftsführer von Löwen Play sagt ganz klar, dass auch der rechtliche Graubereich Online Casinos endlich Regeln benötige. Herr der Lage zu werden, das fällt den Gesetzgebern allerdings schwer – sowohl in Deutschland, als auch in Österreich.

Nach vielen Diskussionen und Neuregulierungen wird es im November dieses Jahres eine weitere Änderung des in Deutschland geltenden Glücksspielstaatsvertrags geben. Der maximale Gewinn pro Stunde darf fortan 400 Euro nicht mehr überschreiten. Bis dato lag die Grenze bei 500 Euro. Hinzu kommt, dass Spieler statt der bisher erlaubten 80 Euro nur noch 60 Euro verlieren dürfen. Auch werden alle Automaten nach 3 Stunden Spielzeit gesperrt und genullt. Ganz neu ist der Pin Code. Ohne einen solchen wird es Spielhallenbesuchern künftig nicht mehr möglich sein, an den Geräten aktiv zu werden.

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