Nach dem Mega Deal mit der Oldford Group Limited ist Amaya weiterhin dabei die Schulden der Übernahme von PokerStars und Full Tilt abzutragen. Doch eine Zahlung an die ehemaligen Eigner der beiden Poker Räume wurde nun verschoben. Statt am 1. Februar sollen die knapp 200 Millionen Dollar im Laufe des ganzen Jahres bezahlt werden.
Wer jetzt allerdings plant sein Geld bei dem online Casino Anbieter abzuziehen, der sollte besser noch warten. Er würde nämlich viel zu früh handeln und so eventuell einen Fehler machen. Denn Amaya ist trotz einiger negativer Berichte in den vergangenen Jahren alles andere als Zahlungsunfähig. Das Unternehmen hat eben nur gerade keine 197,7 Millionen Dollar auf der Hohen Kante um die Zahlung in einem Schub zu leisten.
Amaya ist nicht Zahlungsunfähig
Es gab in den letzten Wochen ja einige negative Schlagzeilen. Vor allem auch im Rahmen der geplanten Fusion zwischen Amaya und William Hill. Einige Investoren bezeichneten dabei Amaya als überbewertet und online Poker als Rückläufig. Was nicht ganz den aktuellen Zahlen entspricht, die Amaya gerade erst veröffentlicht hat. Dort zeigt sich, dass gerade online Poker im letzten Jahr um fast 10 % angestiegen ist.
Daher braucht sich auch niemand sorgen um die Zahlungsfähigkeit dieses online Casino Riesens zu machen. Die Einnahmen steigen konstant an. Allerdings wurden viele davon eben auch verwendet um andere kleine Unternehmen zu schlucken oder um für den PokerStars Deal geliehenes Geld zurück zu bezahlen. Über eine halbe Milliarde Dollar haben die ehemaligen Eigner nämlich schon bekommen.
Zahlungsaufschub mit Scheinbergs beste Lösung
Das man nun nicht in der Lage ist die aktuelle Rate von knapp 200 Millionen Dollar zu bezahlen liegt einfach an dem fehlenden Cash. Solch ein Unternehmen kann ja nicht einfach so das Geld aus dem laufenden Betrieb nehmen und natürlich schon gar nicht von Spielergeldern. Natürlich wäre es eine Möglichkeit gewesen es sich am freien Markt zu leihen. Und sicher wären auch genügend Banken bereit gewesen dies zu tun.
Aber das hätte zusätzlichen Aufwand weitere Kosten bedeutet. Deshalb haben sich das Amaya Management und die Familie Scheinberg zusammengesetzt und sich auf einen Zahlungsaufschub geeinigt. Jetzt wird die Rate eben bezahlt sobald wieder genügend Cash vorhanden ist. Und schaut man sich die Zahlen des vergangenen Jahres an, dann wird das nicht allzu lange dauern.
Amaya Gruppe auf Erfolgskurs
Die Presse hat es in den letzten Monaten nicht immer gut mit Amaya gemeint. Oftmals war der online Casino Anbieter eher auf der negativen Seite der Meldungen. Egal ob es um die geplante Umstrukturierung oder um etwaige Fusionen ging. Man hatte immer ein bisschen das Gefühl, als stünde es nicht gut um das Unternehmen.
Doch die veröffentlichten Zahlen sprechen eine andere Sprache. Alleine wenn man sich PokerStars anschaut konnten sowohl die Einnahmen mit online Poker wie auch mit Sportwetten und den Casino Spielen gesteigert werden. Vor allem die Glücksspiele haben noch eine Menge Potential, dass in den nächsten Monaten und Jahren wahrscheinlich erst zum Tragen kommen wird. Um einige Zahlen zu nennen, alleine mit Poker macht Amaya aktuell etwas über 250 Millionen Dollar Einnahmen pro Quartal.
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