Fantasy Sports in New York legal

Der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo hat ein Gesetz verabschiedet, welches Fantasy Sports zu Geschicklichkeitsspielen erklärt und legalisiert. Somit ist eine lange Hängepartie beendet worden, die auch anders hätte ausgehen können. Viele hoffen bereits jetzt, dass dies der nötige Befreiungsschlag für das Spiel war und auch andere Bundesstaaten folgen werden.

Nach einigen Monaten des großen Erfolgs gab es in den letzten Wochen immer mehr Bundesstaaten bzw. Politiker in diesen, die der Meinung waren, dass Fantasy Sports eben kein Geschicklichkeitsspiel und ein netter Zeitvertreib ist, sondern zu den Glücksspielen gerechnet werden muss und dementsprechend verboten gehört. Ob die Entscheidung aus New York nun an dieser Entwicklung etwas ändert wird sich zeigen – es wäre zu wünschen.

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Strenge Auflagen für Fantasy Sports in New York

Das neue Gesetz erlaubt nicht nur den online Casinos Fantasy Sports anzubieten, es schränkt diese auch entsprechend ein bzw. macht harte Auflagen. So muss jährlich eine Gebühr von 50.000 $ bezahlt werden um überhaupt das Spiel anbieten zu dürfen. Hinzu kommt eine 15 % Abgabe bzw. Steuer auf die Einnahmen. Ebenso muss sicher gestellt sein, dass niemand unter 18 Jahren spielen darf sowie Collage und High School Spieler und Sportarten werden komplett ausgeschlossen.

Mit diesen Vorgaben dürften sicher die meisten Anbieter einverstanden sein. Sind sie doch recht fair und ermöglichen es so wieder legal diesen Milliardenmarkt zu bedienen. Auch die großen Unternehmen FanDuel und DraftKings werden schnell wieder zurückkehren. Sie haben die Spieler aus New York schon seit längerem ausgeschlossen. Diese drei Millionen Spieler werden aber wie es scheint bald wieder ihrem Hobby nachgehen dürfen.

So funktioniert Fantasy Sports

Fantasy Sports wird sehr oft mit Sportwetten verglichen. Es hat jedoch nur ganz leicht Ähnlichkeit mit diesem Glücksspiel. Vielmehr haben die Spieler in diesem Spiel die Möglichkeit sich in den verschiedenen Sportarten eigene Mannschaften zusammen zu stellen und diese dann gegeneinander antreten zu lassen.

Schauen wir uns mal als Beispiel Football an. Dabei kann jeder Spieler sich seine Mannschaft mehr oder weniger so zusammenstellen wie er möchte. Allerdings gibt es dabei unterschiedliche Einschränkungen, sonst würde sich ja jeder die stärksten Spieler auswählen. Mit dieser tritt er dann in einem virtuellen Spiel gegen andere Fantasy Sports Spieler an.

Was Fantasy Sports jetzt von einem Glücksspiel unterscheidet ist, dass die Ergebnisse nicht von einem Zufallsgenerator bestimmt werden, sondern von den echten Spielen – wie im obigen Beispiel den Begegnungen der NFL an einem Wochenende. So ist es dann wie bei Sportwetten – und das ist auch die einzige Gemeinsamkeit – entscheidend genau über die Spieler und die Mannschaften Bescheid zu wissen. Je mehr jemand darüber weiß, desto wahrscheinlicher ist auch, dass er am Ende gewinnen wird.

Fantasy Sports hat eine lange Tradition in den USA

In Österreich und Europa ist dieses Spiel nicht wirklich bekannt und verbreitet. Auch wenn es dank den großen online Casinos immer bekannter wird. In den USA dagegen hat dieses Spiel eine lange Tradition. Seit Jahrzehnten organisieren sich die Spieler in Fantasy Sports Ligen und spielen dabei auch um Geld. Was allerdings erst seit einigen Jahren der Fall ist, ist das dieses Spiel auch im Internet Anklang findet und nicht nur unter Kollegen und Freunden gespielt wird.

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